Franz Benda

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Franz Benda
Bendahaus im Sommer 2011

Franz Benda (* 22.11.1709 in Benatek; † 07.03.1786 bei Potsdam) war ein Violinist, Komponist und Kapellmeister. Nach ihm wurde die Bendastraße in Babelsberg benannt.

Geschichte

Franz Benda wurde am 22. November 1709 in Benatek an der Iser, in Böhmen, getauft. Er war der Sohn eines musikliebenden Leinewebers, den sich Friedrich II. bereits in seiner Kronprinzenzeit an den Rheinsberger Hof holte. Als Friedrich II. im Jahr 1740 König wurde, nahm er Benda mit. Der überragende Violinist und Komponist schrieb etwa 200 Musikstücke, darunter über 10 Sinfonien und 20 Konzerte. 1771 wurde er Konzertmeister des Königs.

Franz Benda erwarb 1754 das Nowaweser Haus in der Priesterstraße 15 (heute Karl-Liebknecht-Straße 15). Bewohnt wurde es jedoch nicht von ihm selbst, sondern von seinen Eltern und seinem Bruder Victor.

Franz Benda starb am 7. März 1786. Andere Quellen geben 1795 als Todesjahr an.

Weblinks

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