Jägervorstadt

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Die Jägervorstadt gehörte, wie alle anderen Vorstädte – außer der Teltower Vorstadt – bereits im 18. Jahrhundert zu Potsdam. Sie liegt nördlich der Hegelallee und wird im Osten durch die Jägerallee sowie im Westen durch den Park Sanssouci begrenzt. Hier befand sich die kurfürstliche Fasanerie, die in dem Plan von Johann Gregor Memhardt aus dem Jahr 1672 bereits eingezeichnet war. Diese Fasanerie wurde später als Jägerhof genutzt und 1765 zu einer Seidenfabrik umgebaut. Ab 1826 ersetzte Karl Friedrich Schinkel den abgerissenen Bau durch eine Unteroffiziersschule.

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts begann eine rege Bautätigkeit. Die hier befindlichen Gärten und 12 Gebäude wurden vornehmlich durch Villen und Kasernen ersetzt.

Weblinks

Quellen

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