Helmholtz-Zentrum Berlin

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Das Helmholtz-Zentrum Berlin, vollständiger Name „Helmholtz Zentrum Berlin für Materialien und Energie“ auch kurz HZB genannt, ist ein naturwissenschaftliches Forschungszentrum, welches sich nahe bei Potsdam, in Berlin-Wannsee auf dem Lise-Meintner-Campus (LMC), in der Glienicker Straße Nummer 100, befindet. Hier wird mit der Hilfe eines Neutronen-Reaktors Grundlagenforschung betrieben.

Geschichte

Das Helmholtz-Zentrum Berlin hieß bis zum 4. Juni 2008 Hahn-Meitner-Institut (kurz HMI) und ist seit dem 11. November 2008 rechtlich fusioniert mit der Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (kurz BESSY).

Zum Start des Sommersemesters 2009 richte das HZB die erste gemeinsame Forschergruppe mit der Universität Potsdam ein. (Quelle: HZB, 31.03.2009)

Weitere Details

Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat rund 800 Mitarbeiter (Stand: Juni 2009).

Bei der im HZB betriebenen Grundlagenforschung bildet die Erforschung neuer Materialien und komplexer Materialsysteme den Hauptthemenschwerpunkt. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist die Solarenergieforschung. Zudem nutzen auch Gastwissenschaftler aus vielen Nationen die Einrichtungen und werden vom HZB umfassend unterstützt.

Zur Ausstattung des – nicht einmal zwei Kilometer von der Potsdamer Stadtgrenze entfernten – Lise-Meintner-Campus gehören ein Neutronen-Forschungsreaktor, eine Beschleunigeranlage und Experimentierplätze zur Synchrotronstrahlung.

Auf Grund der Nähe des Forschungsreaktors zu Potsdam, ist das HZB gesetzlich verplichtet die umliegende Bevölkerung über den Notfallschutz zu informieren, so dass im Falle eines Störfalles alle Betroffenen zumindest in Grundzügen wissen, was zu tun ist. In einem eingenen Vorlesungssaal werden daher auch öffentliche Vorlesungen zu den Themenschwerpunkt gehalten, so wie dies auch zuletzt am Tag der offenen Tür, am 6. Juni 2009, geschehen ist.

Quellen

Weblinks

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