Sophie Alberti

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Sophie Alberti (* 5. August 1826 in Potsdam; † 15. August 1892 in Potsdam) war eine deutsche Schriftstellerin.

Geschichte

Sophie Alberti wurde am 5. August 1826 als Sophie Mödinger in Potsdam geboren. Sie war die Tochter des Geheimrats Mödlinger. Die gesellschaftlich Stellung des Vaters ermöglichte Sophie eine sehr gute Bildung. Frühzeitig entwickelte sich ihre Neigung für die Kunst und die Poesie. Schon als Kind schrieb sie Gedichte und ein kurzes Lustspiel. Ihre erste Novelle schrieb sie mit 13 Jahren. Im Jahr 1856 wurde ihre Novelle „Else“ veöfentlicht. Dieses Werk widmete sie Charles Dickens, den sie verehrte und mit dem sie in brieflichem Kontakt stand. Auch die nachfolgenden Veröffentlichungen von Sophie fand eine breite Leserschaft. Sie mußten mehrfach aufgelegt werden und erschienen sogar in mehrere Sprachen. Dabei wurden die meisten Werke unter ihrem Pseudonym Sophie Verena herausgegeben.

Sophie Alberti heiratete im Jahr 1866 den Schulrat Robert Alberti. Dieser starb aber vier Jahre später. Ihr Kinderwunsch blieb unerfüllt. Doch sie schrieb dafür auch viele Bücher für Kinder.

Sophie Alberti starb am 15. August 1892 in Potsdam. Nach ihr wurde eine Straße im neuen Brunnen-Viertel benannt.

bedeutendste Werke

  • Else (1856)
  • Ein Sohn des Südens (Roman, 1859)
  • Lucrezia (1861)
  • Photographieen des Herzens (1863)
  • Es ist nicht richtig (1864)
  • Über alles die Pflicht (1870)
  • Aus allen Kreisen (1873)
  • Altes und Neues (1879)
  • Von allen Zweigen (1883)
  • Mädchen-Geschicke (1883)
  • Gedankenvoll. Aussprüche von Dichtern und Denkern (1885)
  • In der Weihnachtszeit (Erzählung, 1887)
  • Daheim und draussen. Erzählung für junge Mädchen (1891)

Außerdem schrieb sie Gedichte und übersetzte einige englischsprachige Bücher, vor allem von Dinah Maria Mulock Craik.

Quelle

Sophie Alberti – Artikel in der Wikipedia

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