Tag von Potsdam
Der Tag von Potsdam (früher auch „Tag der nationalen Erneuerung“) fand am 21. März 1933 statt. Er war eine Inszenierung der Nationalsozialisten anlässlich der Einberufung des neuen Reichstages in Potsdam. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde dabei in einen preußisch-deutschen Zusammenhang gesetzt, womit man weiteren Rückhalt im In- und Ausland gewinnen wollte.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Am 21. März 1933 versammelte sich in Potsdam der neu gewählte Reichstag, indem die „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei“ (NSDAP) trotz aller Einschüchterungsversuche die absolute Mehrheit verfehlt hat. Doch nur zwei Tage später wurde in der Berliner Kroll-Oper vom Parlament mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit dem „Ermächtigungsgesetz“ zugestimmt, nachdem sich das Parlament selbst entmachtet hatte. (Quelle: 3sat, 7.11.2008)
Siehe auch
Quellen
- „ZDF-History“ – Dokumentation beim TV-Sender 3sat,[1] vom 7. November 2008
Weblinks
- Tag von Potsdam – Artikel bei der Wikipedia