Griebnitzstraße

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Die Griebnitzstraße befindet sich zwischen den Potsdamer Stadtteilen Klein Glienicke und Babelsberg, unterhalb vom Hirschberg und beginnt dort in der Wannseestraße. Hier stehen einige Villen, welche einst von prominenten Persönlichkeiten bewohnt wurden.

Geschichte

Zu den prominenten Bewohnern der Griebnitzstraße zählten die Schauspielerin Lilian Harvey (Griebnitzstraße Nr. 5a) und der Gutsbesitzer von Kleinmachnow – Dietloff von Hake (Griebnitzstraße Nr. 6). In der Griebnitzstraße Nummer 4 wohnte der ehemalige Reichswehrminister General Kurt von Schleicher, der im Verlauf des so genannten Röhmputsches im Jahr 1934 erschossen wurde.

In den Kriegs- und Nachkriegswirren des Zweiten Weltkrieges verließen ehemalige Bewohner diesen Ort, andere wurden nach dem Mauerbau umgesiedelt. Die alte Bebauung wurde abgebrochen. In den 1980er Jahren wurden die leer stehenden und verfallenen Villen in der Griebnitzstraße Nummer 4, 5, 5a und 6 abgerissen.

Die Griebnitzstraße ist um das Jahr 2000 mit insgesamt fünf exklusiven Mehrfamilienhäusern bebaut worden. Das Projekt wurde im Auftrag der Deutsche Kreditbank Immobilien GmbH entwickelt. Im Jahr 2006 waren noch nicht alle Wohnungen verkauft, angeboten wurden zum Beispiel über das Internet 130 Quadratmeter Dachgeschoß für 635.000 Euro.

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